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Wie wendet man VIS INFLUERE® an

Vorab säubern Sie das VIS INFLUERE®-Gerät, besonders die Glasspitze die mit dem Körper in Kontakt kommt, mit einem Desinfektionsmittel (kein Spray verwenden) und einem sauberen Tuch.  

Anschliessend zeigen und erklären sie dem Kunden/Patienten das VIS INFLUERE®-Gerät und die Vorgangsweise der Behandlung.

Die Kunden/Patienten nehmen bequem auf ihrer Behandlungsliege Platz und sie legen die VIS INFLUERE®-Erdungsmatte so unter den Kunden, dass dieser an beliebiger Stelle  mit der unbedeckten Haut in Berührung kommt. Die Erdungsmatte dient zum Schutz gegen Stromschwankungen oder Blitzschläge, resp. Metalltische (Einflüsse von Aussen). Ihr Kunde/Patient kann beruhigt sein, ihm ist voller Schutz gewährleistet.

Bevor sie mit der Therapie beginnen, führen sie dem Kunden/Patienten VIS INFLUERE® an sich selbst, mit hoher Einstellung der Amplitude und der Impulse vor. So sieht dieser, dass die Behandlung absolut ungefährlich ist. Das Gerät ist funktionstüchtig, wenn sie, bei Berührung mit der Haut, den typischen Ton von VIS INFLUERE® (knistern) hören und bei etwas abgedunkelten Räumen, sehen sie in der Spitze das typisch violette Licht.

Behandlung: Beginnen sie vorerst damit, dass sie die Stabspitze am Arm oder Bein des Kunden ansetzen und mit sehr geringer Einstellung der Amplitude testen (empfohlene Einstellungen siehe Zweckbestimmungen A bis Z). Der Druck, mit dem sie die Spitze auf der Haut andrücken, ist sehr gering. Ausnahme, wenn sie an Gelenken, z. B. Kniehöhle, arbeiten. Bei dieser Anwendung können sie den Druck der Anwendung etwas erhöhen.

Fragen sie ihren Kunden, ob dieser die Impulse spürt. Wenn nicht, regeln sie langsam, zuerst die Amplitude (Stromstärke) nach oben, bis der Kunde ein leichtes „Nadeln“ auf der behandelten Stelle spürt. Danach regeln sie die Impulse- Einstellung (Frequenz) in einen Bereich in Absprache mit dem Kunden, bis dieser das „Nadeln“ wiederum leicht spürt. Sollte das „Nadeln“ für ihren Kunden/Patienten unangenehm werden, so regeln sie bitte beide Einstellungseinheiten nacheinander soweit zurück, bis eine Therapie angenehm vollzogen werden kann.

Tipp:

Vor der Behandlung sollte keine Creme oder Öle auf die Haut auftragen werden. Es beeinflusst die Leitfähigkeit und mindert somit den Therapieerfolg wenn auch nur gering.

Wenn sie starten, die „Problemstellen“ (Schmerzpunkte, Narben, Falten, usw.) ihres Kunden/Patienten zu therapieren, so kann es sein, dass wiederum die Einstellungen (Amplitude/Impulse) gering verändert werden müssen. Besonders direkt an den Schmerzpunkten kann eine sensiblere Empfindsamkeit auftreten. Besonders zu diesem Zeitpunkt ist die Kommunikation mit ihrem Kunden/Patienten sehr wichtig. Wichtig: Eine höhere Einstellung der Amplitude und der Impulse steht nicht für einen schnelleren Behandlungserfolg! Der Grund dafür ist, dass, unabhängig von den empfohlenen Einstellungen, jeder Mensch seine eigene Serie an Frequenzen aufweist. Wir kennen Vorgaben von z. B. Organfrequenzen, Herzfrequenzen und sogar die Frequenz unserer Knochen ist uns bekannt. Trotzdem gibt es bislang keinen Menschen zweimal, mit ein und denselben Frequenzparallelen in allen Bereichen.

Hinweis:

Reinigen sie zwischendurch einmal die Glasspitze des VIS INFLUERE®. Während der Behandlung sammelt sich, unterschiedlich in der Intensität, Hautfette im vorderen Bereich. Diese leichte Eintrübung beeinträchtigt die Durchlässigkeit der Informationen ein wenig.

Tipp:

Daher ist es besonders wichtig, dass sie einerseits die von uns bereit gestellten Erkenntnisse berücksichtigen aber noch wichtiger ist, durch  ganzheitliche, medizinisch- therapeutische oder kosmetische Denkweise, die Kommunikation mit dem Kunden/Patienten und vor allem, ihre Intuition zu nutzen. Konzentrieren sie sich während der Behandlung auf ihren Kunden/Patienten und sein Anliegen und hören sie auf das Geräusch des VIS INFLUERE®-Stabes.  Das monotone  „Arbeitsgeräusch“ der eingestellten Frequenz kann sich verändern wenn sie direkt an eine Stelle gelangen, die nicht so ist, wie diese sein sollte. Es ist ein Erfolg, der nicht sehr schwer zu erreichen ist mit dem VIS INFLUERE®, bleiben sie mit der Spitze aber trotzdem nicht allzulange auf diesen Bereichen (max. 10 sec.). Umkreisen sie diese Stellen, suchen sie naheliegende Meridianlinien und kehren sie zeitweise wieder auf die Schmerz- oder Problemstellen zurück. Mit Fortlauf der Behandlung kann somit immer länger auf der eigentlichen Problemzone therapiert werden.

Es gibt natürlich noch mehrere Möglichkeiten, Reaktionen im Körper auszulösen. Sie sind Therapeut/in, versuchen sie mit ruhigem Gewissen, bereits von ihnen Erlerntes, anzuwenden. Setzen sie an den Akupressurpunkten oder an den Trigger-Punkten an. Nutzen sie ihre Kenntnisse und benutzen sie VIS INFLUERE® als einen 11.ten Finger oder als einen dritten Arm.
Nach mehrmaligen Behandlungen stellt sich mehr und mehr eine Vertrautheit mit dem VIS INFLUERE®-Stab ein. Ab diesem Zeitpunkt (oder auch früher) beginnen sie, den „Oberton“ zu hören. Der Oberton ist unser Begriff, den wir als Arbeitstitel benutzen. Dieses Geräusch kann nur vom Behandelnden wahrgenommen werden und ist selten parallel auch vom Kunden/Patienten zu hören. Der Oberton ist ein sehr hoher Ton den sie wahrnehmen wenn sie mit der exakten Einstellung die richtige Stelle behandeln (Frequenzfindung). Bitte erzeugen sie sich keinen unnötigen Druck, den Oberton schnell zu finden. Natürlich ist die Behandlung effektiver aber ohne diesen genauso erfolgreich.
Starten sie, die Meridiane (Energieleitbahnen) ihres Kunden am gesamten Körper zu aktivieren. Setzen sie dabei den VIS INFLUERE® leicht mit der Spitze auf der Haut an und bewegen sie den Stab im gleichmässigem Tempo. Empfehlenswert dabei ist, an den Fusssohlen zu beginnen und die Behandlung nach oben, bis zum Halsansatz bzw. am Rücken bis zum Halswirbel (Atlas) fortzuführen.

Behandeln sie die Fusssohlen wie bei einer Fussreflexzonenbehandlung, indem sie die Organpunkte jeweils etwa 3 sec. leicht gedrückt halten. Somit aktivieren sie über die Meridiane die einzelnen Organe. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass die Kunden/Patienten diese Behandlung an den Organen spürt.

Hinweis:

Meridiane sind Energieleitbahnen und diese sind nicht aus einem einzigen Strang. Meridiane haben mehrere Leitstränge und diese wiederum haben mehrere Endpunkte. Im Vergleich zur Akupunktur mit Nadeln, wo mit einer Spitze ein Endpunkt bzw. ein Strang getroffen wird, aktiviert der VIS INFLUERE®-Impuls alle Stränge gleichzeitig und verbindet diese mit den anderen Meridianen parallel (Brückenbildung oder auch Netzwerkbildung).

Die Meridian- Aktivierung endet mit der noch etwas intensiveren Behandlung der Wirbelsäule bis zum Steissbeinfortsatz.

Hinweis:

Die Behandlung mit VIS INFLUERE® löst eine positiv unterstützende Diathermie aus.

Dazu Wikipedia: Diathermie (griechisch für Wärmedurchdringung, englisch diathermy) ist eine elektrotherapeutische Methode der physikalischen Therapien innerhalb der Medizin, bei der Wärme im Körpergewebe, mit Hilfe von hochfrequentem elektrischen Strom erzeugt wird. Mit der Diathermie lässt sich auch in der Tiefe eine Wärmeentwicklung erzeugen, im Gegensatz zu Anwendung von Infrarotwellen der Rotlichtbehandlung, die hauptsächlich die Hautoberfläche erwärmen. Bei der Diathermie werden entweder Elektroden auf die Haut aufgesetzt, die mit der Hochfrequenzquelle verbunden sind, oder das betreffende Hautareal wird über eine Antenne, die an den Generator angeschlossen ist, bestrahlt. In diesem Falle gelangt ein Anteil auch in die Tiefe und kann im Gewebe Wirbelströme induzieren, die zur Wärmeentwicklung führen. Die Wahl der Frequenz und der Imaginärteil der relativen Permittivität des Gewebes bestimmen, inwieweit die Wärmeentwicklung in der Tiefe erfolgt.Siehe auch Dieelektrische Erwärmung.

Hinweis:

Die Diathermie kann eine leichte Hautrötung auslösen. Diese ist absolut unbedenklich und hält in den meisten Fällen nicht länger als zwei Stunden an. Wir empfehlen daher, nach der Behandlung, die geröteten Hautstellen mit dem im VIS INFLUERE®- Koffer beigelegten Arnikaöl einzureiben. Sie können auch Öle von beliebigen Herstellern verwenden, achten Sie bitte auf die Qualität und wählen sie sanfte, beruhigende Ölsorten.

 

Generell:

Lesen Sie zuerst die Technische Bedienungsanleitung

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