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Halskehre (siehe Nacken-, Schulterschmerzen)


Vorgeschlagene Einstellung

Amplitude 4.6 / Impuls 58 / Dann auf den Kunden, Patienten einstellen
Direkte und Indirekte Behandlung / Dauer min. 30 bis 45 Minuten / Anzahl 1x täglich, / 3 Tage pro Woche, totale Dauer 9 Tage

(Quelle Auszug von Toppharm.ch)

Definition: Schmerzen im Bereich der Nackenregion unterschiedlicher Ursache, die auch in Schulter, Arme respektive Kopf ausstrahlen können.Synonyme: Nacken-Schulter-Arm-Syndrom, Zervikalsyndrom, Zervikobrachial-Syndrom, Zervikozephales Syndrom

 

Ursachen: Nackenschmerzen können Symptom für sehr viele und sehr unterschiedliche Erkrankungen hauptsächlich im Bereich der Halswirbelsäule aber auch der Schulter und des Brustkorbes sein. Am häufigsten sind Überlastungsprobleme der lokalen Muskulatur und des Weichteilgewebes durch statische Fehlhaltungen (zum Beispiel Bildschirmarbeit). Des Weiteren unterliegt die Halswirbelsäule mit zunehmendem Alter einem chronischen Verschleissprozess. Dieser kann ähnlich wie an der Lendenwirbelsäule Bandscheiben und Wirbelgelenke befallen und zu Bandscheibenvorfällen oder Wirbelblockaden führen.

Weitere, jedoch wesentlich seltenere Ursachen sind Entzündungen (Spondylitis, Spondylodiszitis) oder Tumore im Bereich der Wirbelsäule, rheumatische Erkrankungen (Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew und andere), neurologische Erkrankungen (Nervenlähmungen, Läsionen des Rückenmarks), sowie Zustände nach Verletzungen (zum Beispiel Schleudertrauma, Wirbelkörperbrüche, Wirbelsäuleninstabilitäten). Neben diesen Erkrankungen der Halswirbelsäule können auch Schultergelenkserkrankungen zu Nackenschmerzen führen. Hauptsächlich sind dies Schultergelenksarthrosen, Entzündungen der das Schultergelenk umgebenden Schleimbeutel, Risse der das Schultergelenk stabilisierenden Sehnen oder auch sonstige Schulterverletzungen.

Nicht selten sind vor allem chronisch wiederkehrende Nackenschmerzen Ausdruck psychischer Belastungen respektive Stresssituationen ohne orthopädische Ursache. Merkmale, Diagnostik, Verlauf: Nackenschmerzen können in jeder Altersgruppe auftreten, verstärkt jedoch im fortgeschrittenen Alter. Eine Häufung beim weiblichen Geschlecht wird beschrieben.

Das Zervikalsyndrom ist gekennzeichnet durch den reinen Nackenschmerz, oft mit Ausstrahlungen in die Schulter, und ohne neurologische Symptomatik. Nicht selten führt die schmerzhaft verspannte Muskulatur zu einer Nackensteife mit vollständiger Blockierung der Beweglichkeit der Halswirbelsäule (Schiefhals). Das Zervikozephale Syndrom beschreibt dagegen das Auftreten von Kopfschmerzen (Schwindel, Ohrensausen, Sehstörungen) mit oder auch ohne zusätzliche Nackenschmerzen.

Diese werden häufig durch psychische Belastungssituationen, durch Verletzungen oder auch durchblutungsbedingten Störungen an der Halswirbelsäule verursacht.

Aufgrund der Vielfalt der Ursachen ist die mögliche Diagnostik in diesem Bereich sehr vielfältig. Die klinische Untersuchung der Halswirbelsäule im Hinblick auf lokale Schmerzpunkte und Muskelverhärtungen sowie ihre Beweglichkeit ist selbstverständlich.

Behandlung Nacken/Schulter mit VIS INFLUERETM THERAPIE: Der Kunde / Patient befindet sich in Bauchlage. Mit der Spitze beginnen wir links am oberen Nackenmuskel und fahren langsam ohne viel Druck hinunter zum obersten Halswirbel, weiter nach links zum äussersten Schulterblatt. Von diesem zurück ca. auf die Höhe des dritten oberen Rückenwirbels.

Wir wiederholen diesen Vorgang auf der rechten Seite. Vom linken äussersten Schultergelenk fahren wir dann in kleinen Kreisen zum obersten Halswirbel, umkreisen diesen mehrmals für ca. 5 Minuten. Dasselbe wiederholen wir dann von der rechten Seite.
Wir wiederholen den ganzen Vorgang.

Dieselbe Behandlung kann auch mit einer Indirekten Behandlung erfolgen. Allerdings kann dies nur in sitzender Stellung ausgeführt werden.
Kunde / Patient hält die Glas-Spitze in der Hand, der Behandelnde ‚massiert’ die Partien mit den Fingerspitzen beider Hände.
Dabei werden die Finger so wie beim Klavierspielen eingesetzt, aber ohne jeglichen Druck. Der Kunde / Patient
verspürt ein Prickeln auf der Haut, deshalb sollten die Einstellungen am Anfang tiefer sein und erst später gesteigert werden.

Um den Behandelnden bei der Indirekten Behandlung zu schonen, empfehlen wir eine Abwechslung mit Direkter Behandlung.

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